Im Rahmen vom „Jahr der Königskinder“ rufen wir heute zur Abstimmungsrunde für Februar auf. Wir 7 Blogs/Aktiven schicken mit einer kurzen Vorstellung unseren Favoriten für den nächsten Monat ins Rennen und DU stimmst ab, ganz nach dem Motto: „Was derfs na sei?“
Zudem kam in den sozialen Netzwerken die Frage auf, ob man bei #JdKöKi mitlesen und/oder den Hashtag verwenden darf: Aber ja!!
Die Aktion ist zwar keine Blogtour oder Leserunde an sich, aber es ist natürlich unser Ziel, mit den Königskindern so viel neue Leserinnen und Leser wie möglich anzustecken und zu begeistern. Sie sind großartig und das möchten wir weitergeben. Unterstützung ist hier im wahrsten Sinne ein Goldkrönchen wert! Egal ob Du die gewählten „Titel des Monats“ mitliest oder allgemein eines von ihnen für Dich entdeckt und gekauft hast: teil es mit, zeig es in Bildern oder schreib uns einfach Dein Feedback! Vielen Dank!
Januartitel
Den Titel für Januar haben wir Ende 2016 aus Zeitgründen noch selbst bestimmt. „Salz für die See“ von Ruta Sepetys werde ich heute Abend beenden und ich kann mich allen positiven Stimmen im Web nur anschließend: Es ist bedrückend, aber so grausam die fiktive Geschichte im Zeitraum des 2. Weltkriegs auch ist, die Gegebenheiten damals waren schlichtweg grausam! Ein Titel, der unter die Haut geht, aber – ich wiederhole mich – es ist gleichzeitig so wichtig, dass es solch Literatur im Bereich Jugendbuch und für junge Erwachsene gibt!
Die Nominierten für Februar
„Auf Umwegen“ von Andrew Smith
Inhalt: „Finn berechnet die Zeit in Meilen, nicht in Minuten. So erklärt er sich die Welt und so überzeugt er sich davon, wirklich zu sein, nicht eine Romanfigur im Kult-Bestseller seines Vaters. Stets am Rande der Katastrophe – als Kind ist ein totes Pferd von einer Brücke auf ihn gefallen – hat Finn immerhin den besten Freund der Welt: den total irren, aber ganz vortrefflichen Cade. Und dann lernt er Julia kennen, das erste Mädchen, das er liebt. Als Julia wegzieht bricht Finn das Herz. Zusammen mit Cade macht er sich auf eine Reise, die sie nicht – wie geplant – zum College ihrer Wahl führt. Ein unerwarteter Unfall macht sie zu ebenso unerwarteten Helden.“ (Quelle: carlsen.de)
Ina von Ina’s Little Bakery:
„Warum?! Weil ich bisher nur Positives über das Buch und den Autor gehört und gelesen habe, zudem soll der Plot ein bisschen verrückt sein und die Farbe blau ist einfach total toll. Das Cover macht mich froh. Warum auch immer. Ich habs gar nicht so mit Pferden…. liegt vermutlich an der Farbe :D“
„Die Anarchie der Buchstaben“ von Kate de Goldi
Inhalt: „***Schön durcheinander!***
Jeden Donnerstag besucht Perry ihre Oma im Heim Santa Lucia. Oma weiß nicht immer, wer Perry eigentlich ist, und außerdem findet sie, Perry sei ein Jungenname. Aber Perry macht das nichts aus. Und dann hat sie diese gute Idee mit dem Abc! Ein Buch über alle und alles in Santa Lucia, bei dem Oma und die anderen mitmachen sollen. Es geht zwar etwas durcheinander, und das Ganze wird eher ein Acb oder ein Abv. Aber ein bisschen Anarchie hat noch niemandem geschadet.“ (Quelle: carlsen.de)
Nanni von Fantasie und Träumerei:
„Das Buch möchte ich schon seit erscheinen lesen, denn ihr Roman „Abends um 10“ hat mir sehr gut gefallen. Leider ist „Anarchie der Buchstaben“ auch wieder in Vergessenheit geraten. Es interessiert mich, da der Klappentext eine außergewöhnliche Protagonistin (wie auch schon in „Abends um 10″) und Geschichten in der Geschichte verspricht. Zwei Romaneigenschaften, die ich sehr gerne mag. Ich glaube, dass de Goldi einen sehr besonderen Roman geschrieben hat, der leider viel zu unbekannt ist.“
„Zwischen zwei Fenstern“ von Dianne Touchell
Inhalt: „***Ein begeisterndes Debüt aus Australien***
Er liebt das Nachbarmädchen mit dem tizianroten Haar und dem Leberfleck am Bein. Er sieht hinüber in ihr Zimmer, wo sie sitzt und zeichnet. Sie hat die verstörende Gewohnheit, sich die Haare auszureißen. Sie beobachtet den Nachbarjungen, der sich beim Lesen unaufhörlich Notizen macht. Hinter dem Glas seines Fensters scheint er sich am sichersten zu fühlen. Genau wie sie. Wie zwei Gefangene hängen sie für den anderen Botschaften ins Fenster. Am liebsten in fünf Silben, weil das schön klingt. Als sie irgendwann lächelt, ist das für ihn, als würde in einem verlassenen Haus das Licht wieder angehen. Und beide wissen: Sie werden es besser machen.“ (Quelle: carlsen.de)
Anni von Bücherstapel:
„Finde den Klappentext super, das Cover gefällt mir gut und somit sind alle Kriterien erfüllt um meine Leselust zu wecken…“
„Wörter auf Papier“ von Vince Vawter
Inhalt: „***Meine Seele stottert nicht***
Victor ist der beste Werfer von ganz Memphis. Nicht nur beim Baseball. Jede Zeitung, die er austrägt, landet perfekt auf der Veranda. Doch wenn Victor an Freitag denkt, wird ihm mulmig zu Mute. Dann muss er das Geld bei den Abonnenten einsammeln. Und das, wo er so sehr stottert, dass er kaum zwei Wörter hintereinander herausbringt. Der heiße Sommer 1959 bringt die seltsamsten Begegnungen mit sich. Da ist Mrs Worthington, die Kummer hat; der Fernsehjunge, der nie rauszugehen scheint; und der weise Mr Spiro, der Victor einen stotternden Dichter nennt.“ (Quelle: carlsen.de)
Nils von Bunteschwarzweisswelt:
„Mir ist das Buch sofort durch das tolle Cover aufgefallen. Als ich dann den Klappentext durchgelesen habe, war es wie um mich geschehen, da sich die außergewöhnliche Idee der Geschichte einfach nur wunderschön anhört!“
„Die wirkliche Wahrheit“ von Dan Gemeinhart
Inhalt: „Mark ist ein ganz normaler Junge. Eigentlich. Er hat einen Hund namens Beau und eine beste Freundin namens Jessie. Er fotografiert gerne und träumt davon eines Tages einen Berg zu besteigen. Aber in einer Hinsicht ist er anders. Mark ist krank. Krankenhaus krank. So krank, dass er vielleicht nicht wieder gesund wird. Mark haut ab – Beau immer an seiner Seite. Im Gepäck seine Kamera, sein Notizbuch und einen Plan, wie der den Gipfel von Mount Rainier erreichen kann. Und wenn es das Letzte ist, was er tut. Eine Geschichte über einen Jungen, der einen Berg besteigt und über ein Mädchen, das zurückbleibt. Eine Geschichte über große Fragen und kleine Augenblicke. Und über stillen Mut, Entschlossenheit und den treusten Hund der Welt.“ (Quelle: carlsen.de
Sandy von Nightingale’s Blog:
„Das Buch liegt noch ungelesen in meinem Regal und ich schäme mich dafür. Der Plot liest sich herzzereißend- und erwärmend zugleich. Ein kranker Junge, der mit seinem Hund Beau von Zuhause wegläuft um einen Gipfel zu erklimmen, während seine beste Freundin versucht ihn zu finden. Eine Geschichte über das Leben und tiefe Freundschaft. Klingt dramatisch, tief traurig und hoffnungsvoll? Richtig. Das brauche ich, das will ich. BÜTTÖÖÖ! Außerdem schwört mein Lieblingsbooktuber auf die Bücher von Gemeinhart.“
„Alles, was ich sehe“ von Marci Lyn Curtis
Inhalt: „***Hinreißendes Debüt aus den USA***
Maggie hasst ihr neues Leben als Blinde. Sie will keine tapfere Kranke sein, und auf Unterricht von anderen Blinden kann sie gut verzichten. Nach einem missglückten Streich passiert es: Sie kann wieder sehen! Nur einen Ausschnitt der Welt, genauer: einen zehnjährigen Jungen namens Ben. Mit Hilfe des altklugen und hinreißenden Jungen scheint sie einen Teil ihres alten Lebens zurückzubekommen. Und Bens großer Bruder Mason ist Sänger in Maggies Lieblingsband. Und ziemlich attraktiv. Doch er lässt sie abblitzen, weil er denkt, dass Maggie ihre Blindheit vortäuscht – was ja irgendwie stimmt. Dann kommt heraus, warum sie ausgerechnet Ben sehen kann.“ (Quelle: carlsen.de)
Mein Kandidat, weil:
„Zu allererst finde ich das Cover zur Inhaltsangabe sehr stimmig. Die Welt aus den blinden Augen von Maggie interessiert mich sehr, denn die Leseprobe verspricht ein authentisches Buch mit einer starken Protagonistin. Außerdem geht es um Liebe, aber das kann aufgrund der Blindheit eindeutig nicht nur oberflächlicher Natur sein.“
„Das Fieber“ von Makiia Lucier
Inhalt: „***historisch und doch hochaktuell***
Herbst 1918 : Die Spanische Grippe hat die Welt bereits im Griff. Aber für Cleo ist sie weit weg, sie ist mit sich selbst und ihrer Zukunft beschäftigt: Heiraten, Bohemien werden oder an die Universität? Doch die Gegenwart holt Cleo bald brutal ein. Die Seuche erreicht ihre Heimatstadt: Schulen, Geschäfte, Theater schließen – das öffentliche Leben kommt zum Stillstand. Und die Zahl der Opfer wächst: Nicht Kleinkinder und Alte, sondern vor allem Menschen in der Blüte ihres Lebens sterben. Als das Rote Kreuz freiwillige Helfer sucht, beschließt Cleo, nicht mehr untätig zu sein. Selbst wenn es den Tod bedeuten könnte.“ (Quelle: carlsen.de)
Anja von Der Bücherblog:
„Ich habe Lust auf eine ernsthafte Lektüre und die Inhaltsangabe dieses Buches verspricht eine heldenhafte Protagonistin in einer schwierigen Zeit.“
Gewählter Titel:
147 Teilnahmen. Abstimmungszeitraum: 13.-17. Januar 2017, 23:59 Uhr
Herzlichen Glückwunsch „Alles, was ich sehe“ von Marci Lyn Curtis
Vielen Dank für die rege Teilnahme!
Die Abstimmung für den März-Titel erfolgt zeitnah Mitte Februar.
3 Kommentare
Ui, das sind ja mal wieder vielversprechende Bücher, und ab gehts gleich mit zweien auf die WL….Alles, was ich sehe und die Anarchie der Buchstaben …ups…und vielleicht noch das Fieber…Oh man….ich komm mitm Lesen nimmer nach :-p
Liebe Dani,
ich würde für „Alles was ich sehe“ abstimmen, denn das steht auch noch auf meiner Liste!
Außerdem habe ich dazu schon so viele positive Rezensionen gelesen…
Das muss einfach gut sein! :)
Liebe Grüße
Ramona
Hallo :)
Das ist ja echt schwierig, es sind wirklich gute Bücher dabei. Ich bin gespannt was es werden wird. :)
Liebe Grüße
Corinna